FÜR INNOVATOREN UND WEITERDENKER
Ist eher ein Mindset, als eine Methode zur Problemlösung und Ideenfindung. Dabei wird der Kunde ins Zentrum aller Aktivitäten gestellt. Jeder Service oder Produkt wird zuerst durch Interviews und Nutzertests validiert, bevor es auf den Markt kommt.
> IDEO, Hasso Plattner Institut und Stanford d.school
Challenge: Wie können wir dem Bedürfnis nach Alternativen für gestresste Flugreisende, am Check-In nachkommen?
Ergebnis: Ein buchbarer "Slow-Check-in" für Senioren und Familien mit integriertem "Flight-Butler" Personal.
Ist ein zeitlich begrenzter Fünf-Phasen-Prozess, bei dem das Design Thinking angewendet wird, um das Risiko bei der Markteinführung eines neuen Produkts, einer neuen Dienstleistung oder einer neuen Funktion zu verringern.
> Jake Knapp
Challenge: Wie können wir sicherstellen, dass Kinder nicht nur ausreichend und gutes Essen erhalten, sondern Eltern das überprüfen können?
Ergebnis? Eine App mit Gamifikation, die eine spielerische Bewertung des Essens ermöglicht.
Ist eine Methode zur Erschließung innovativer und neuer Märkte.
Dabei recherchiert man gründlich die eigene Branche, Kunden- und Produktsegmente und lotet mit dieser Methode, neue und disruptive Möglichkeiten aus.
> W. Chan Kim und Renée Mauborgne
Um die Durchlaufzeit beim Fliegen zu erhöhen, baut man größere Flughäfen. Es stellt sich die Frage: Was muss reduziert werden um radikal mehr Flieger in die Luft zu bekommen und damit mehr Umsatz zu generieren? Ergebnis: Die Flugterminals eliminieren.
Die Konzeption ist die Transformation von Ideen und Anforderungen in eine für Nutzer testbare Idee. Die Herausforderung liegt darin, Services und Produkte, für den Nutzer so verständlich und einfach wie möglich zu halten. (Don't make me think)
Mein liebstes Tool um Ideen zu visualisieren, ist das Whiteboard. Hier kann ich Abläufe auf einen Blick visualisieren, durchdenken, vereinfachen und mit Kunden und Kollegen besprechen. Die Digitalisierung anschließend ist dann ein Kinderspiel.
Ein Protoyp hilft dabei Abläufe, die UX, das Ziel und die Bedienbarkeit von Funktionen und Services, vorab mit dem Nutzer zu testen, ohne das bereits teure Programmieraufwände entstehen müssen.
Er kann aus Papier bestehen, ein einfacher digitaler Klickdummy oder ein technischer High-Fidelity MVP sein.
Welches Tool man dafür einsetzt entscheiden die Hypothesen und Use Cases, die man damit prüfen möchte. Aber es gilt die Aufwände dafür so gering wie möglich zu halten und nur abzubilden, was dafür notwendig ist. Denn jeder Prototyp landet am Ende des Tages in der Tonne.